Sebastian Römer
Stadt Bornheim - Fachbereich 11.2 - Wirtschafts-, Tourismus- und Kulturförderung, Ehrenamt, Partnerschaften, Stadtarchiv
Telefon: 02222 945 - 339
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Stadt Bornheim - 6.1 – Bauaufsicht
Telefon: 02222 945 - 313
E-Mail: bernd.joerdell@stadt-bornheim.de
Öffentliche Fördermittel können Sie bei der Umsetzung Ihrer Pläne unterstützen. Auf EU-, Bundes- und Landesebene gibt es ein breites Angebot an unterschiedlichsten Förderprogrammen.
Die Förderdatenbank des Bundes bietet Ihnen einen umfassenden Überblick über aktuelle Förderprogramme des Bundes, der Länder und der Europäischen Union. Sie können anhand von Filtern einstellen, dass Ihnen nur für Ihr Anliegen relevante Informationen angezeigt werden.
Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) bezuschusst Beratungen für kleine und mittlere Unternehmen zu allen Fragen der Unternehmensführung. Förderziel ist es, die Wettbewerbs- und Leistungsfähigkeit von KMU zu steigern und Arbeitsplätze zu sichern. Hier finden Sie Infos zur Unternehmensberatung des BAFA.
Das COMPASS Fördermittelmanagement der Region Köln/Bonn unterstützt Unternehmen bei der Akquirierung von Fördermitteln aus unterschiedlichsten Förderprogrammen.
Hilfe bei der Homeoffice-Einrichtung: Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz hat sein bekanntes Förderprogramm „go-digital“ um die Einrichtung von Homeoffice-Arbeitsplätzen erweitert. Mit Hilfe des Programms können Fördernehmer*innen bis zu 50 Prozent ihrer Nettoausgaben für unterschiedliche Leistungen bezuschussen lassen, von der individuellen Beratung bis hin zur Umsetzung der Homeoffice-Lösungen, wie beispielsweise die Einrichtung spezifischer Software und Kommunikationstools oder Cloud-Lösungen. Weitere Informationen finden Sie auf den Webseiten des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz zum Thema go-digital oder Umsetzung von Homeoffice.
Der Weg in die Digitalisierung mit go digital – so funktioniert‘s:
Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) hat am 19.05.2020 zudem Förderrichtlinien für das Programm „Digital jetzt – Investitionsförderung für KMU“ (pdf) veröffentlicht. Mit diesem Programm ergänzt das BMWi seine Digitalisierungsförderung (go-digital: Fördergegenstand Beratung) um die Fördergegenstände „Investition“ und „Qualifizierung“.
Seit Inkrafttreten der neuen ESF-Förderrichtlinie 2014 – 2020 des Landes NRW am 1. März 2019 ist die Inanspruchnahme eines Bildungsschecks durch Selbstständige wieder möglich. Hierzu zählen neben Solo-Selbstständigen auch mitarbeitende Eigentümer*innen und Teilhaber*innen, die eine regelmäßige Tätigkeit in dem Unternehmen ausüben und finanzielle Vorteile aus dem Unternehmen ziehen. Diese können im individuellen Zugang einen Bildungsscheck erhalten, sofern sie die Einkommensgrenzen einhalten.
Im betrieblichen Zugang können Mitarbeitende den Bildungsscheck beispielsweise für Online-Seminare und Inhouse-Schulungen in Anspruch nehmen.
Mittelständische Unternehmen mit mindestens eine*r Mitarbeitenden können ab dem Zeitpunkt der Gründung von den Förderkonditionen des Beratungsschecks Potenzialberatung profitieren. Im Rahmen der fünf Themenbereiche Arbeitsorganisation, Kompetenzentwicklung und Qualifizierungsberatung, demografischer Wandel, Digitalisierung und Gesundheit können die Betriebe Unterstützung bei der Erarbeitung betriebsspezifischer Lösungen erhalten. Die Förderung umfasst maximal 10 Tagewerke (zu 50%, maximal aber 500 € je Tag).
Damit aus guten, vielversprechenden Geschäftsideen erfolgreiche Unternehmen werden, brauchen Gründer*innen und junge Unternehmen eine solide und ausreichende Startfinanzierung. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) bietet deshalb ein vielfältiges Instrumentarium an geeigneten Finanzierungsbausteinen an. Sie orientieren sich an den besonderen Herausforderungen der Vorgründungs-, Gründungs- und Wachstumsphase.
Das Spektrum ist breit gefächert: Zuschüsse zur Sicherung des Lebensunterhaltes in der Startphase gehören genauso dazu wie Darlehen zur Finanzierung von Investitionen und Betriebsmitteln oder passgenaue Programme zur Entwicklung neuer Produkte, Verfahren und Technologien bis hin zur Förderung junger Unternehmen auf ausländischen Märkten.
Den vollständigen Überblick über alle Förderprogramme des Bundes, der Länder und der Europäischen Union und deren Kombinationsmöglichkeiten hält die Förderdatenbank des Bundes bereit.
Eine Übersicht über die Förderprogramme in NRW zur Beratung kleiner und mittelständischer Unternehmen vor der Gründung sowie in den ersten 2 Jahren nach der Gründung, ab dem 3. Jahr nach Gründung und ab dem 5. Jahr hat die IHK Bonn/Rhein-Sieg zusammengestellt. Hier finden Sie den Flyer Stand 08/2020 (pdf).
Für die Auswahl geeigneter Förderprogramme vermitteln wir Unternehmen, die sich in Bornheim ansiedeln wollen, gerne kompetente Ansprechpartner*innen für eine persönliche Beratung.
Das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie hat 2013 einen Mikromezzaninfonds mit einem Volumen von 35 Millionen Euro aufgelegt. Der Fond bietet Existenzgründer*innen sowie kleinen und jungen Unternehmen wirtschaftliches Eigenkapital bis 50.000 Euro bei einer Laufzeit von zehn Jahren.
Es richtet sich insbesondere an Unternehmen, die ausbilden, aus der Arbeitslosigkeit gegründet oder von Frauen oder Unternehmer*innen mit Migrationshintergrund geführt werden. Auch gewerblich orientierte Sozialunternehmen sowie umweltorientierte Unternehmen können den Fonds nutzen.
Erwartet wird eine ausreichende wirtschaftliche Tragfähigkeit, die eine vertragsgemäße Abwicklung der Beteiligung erwarten lässt.
Für Rückfragen zu den Beteiligungsmöglichkeiten aus dem Fonds stehen Ihnen die KGB NRW (Kapitalbeteiligungsgesellschaft für die mittelständische Wirtschaft in NRW mbH) und die Bürgschaftsbank NRW zur Verfügung.
Weitere Informationen finden Sie unter www.mikromezzaninfonds-deutschland.de.
Viele Maßnahmen zur Energieeinsparung oder zur Anwendung Erneuerbarer Energie werden vom Land Nordrhein-Westfalen oder dem Bund gefördert. Das Förder.Navi von NRW.Energy4Climate bietet Informationen zu dauerhaft angebotenen Förderprogrammen für Breitentechnologien.
Das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) fördert im Rahmen der Förderrichtlinie „Betriebliches Mobilitätsmanagement“ vom 02. Mai 2023 klimafreundliche Maßnahmen in Betrieben. Die vollständige Übersicht und die Höhe der geförderten Maßnahmen finden Sie hier:
Das Klimaprofit Center NRW bündelt auf einer übersichtlichen Internetplattform Informationen und Angebote rund um den Klimaschutz für Unternehmen in NRW. Unter anderem finden Sie mit Hilfe des Förder.Navi passende Förderprogramme des Landes und des Bundes, Klimaschutznetzwerke in NRW, kostenfreie und kostenpflichtige Beratungen, eine Energieeffizienz-Expertenliste sowie eine Telefon-Hotline. Weitere Informationen finden Sie unter klimaprofit.nrw
Ökoprofit ist ein Kooperationsprojekt zwischen Kommune und Wirtschaft. Durch ein modular aufgebautes Beratungs- und Qualifizierungsprogramm werden die teilnehmenden Betriebe bei der Einführung und Verbesserung des betrieblichen Umweltmanagements unterstützt. Weitere Informationen dazu finden Sie hier.
Kleine und mittlere Unternehmen (< 250 MA) haben die Möglichkeit, über das Zentrale Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM) des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie einen Zuschuss zu innovativen Forschungsprojekten zu beantragen.
Weitere Informationen können Sie beim Zentrum für Innovation und Technik in NRW (ZENIT GmbH) abrufen.
Darüber hinaus bietet die ZENIT GmbH Unterstützung bei Fragen zu den Förderprogrammen und der Antragstellung. Kompetente Ansprechpartner*innen finden Sie hier.
Weitere Informationen finden Sie unter www.zim-bmwi.de.
Die Gründung eines Unternehmens oder einer Niederlassung ist in der Regel auch mit größeren Investitionen verbunden. Gerade für diesen Bereich gibt es eine Reihe von Fördermitteln und zinsgünstigen Krediten, die Sie in Anspruch nehmen können. Primär werden diese Mittel über die KfW-Förderbank und die NRW.BANK vergeben.
Die KfW-Mittelstandsbank bündelt alle Angebote für Gründer*innen sowie kleine und mittlere Unternehmen. Sie fördert Investitionen deutscher Unternehmen im In- und Ausland. Ergänzend zur Investitionsfinanzierung bietet die KfW Mittelstandsbank Existenzgründer*innen und jungen Unternehmen Finanzierungs- und Krisenberatung an.
Die NRW.BANK ist die Förderbank für das Land Nordrhein-Westfalen. Als wettbewerbsneutrale Partnerin der Banken und Sparkassen setzt sie das gesamte Spektrum kreditwirtschaftlicher Förderprodukte, unter anderem in der Existenzgründungs- und Mittelstandsförderung ein.
Die Mittel können bei Ihrer Hausbank beantragt werden. Die Banken sind über aktuelle Kreditprogramme informiert und können Sie individuell beraten.
Fehlende Sicherheiten bei einem Kreditantrag können durch Bürgschaften ersetzt werden. Die Bürgschaftsbank NRW ermöglicht mittelständischen Unternehmer*innen und Freiberufler*innen kreditfinanzierte Investitionen, indem sie für 80 Prozent des Darlehensbetrages (maximal 1.000.000 Euro) eine so genannte Ausfallbürgschaft gewährt. Sie übernimmt damit ein Risiko, das die Hausbanken nicht allein schultern können und hilft Ihnen, eine Erfolg versprechende Geschäftsidee und Investition zu realisieren.
Das EFRE/JTF-Programm NRW 2021-2027 wurde am 28. Juni 2022 durch die Europäische Kommission genehmigt. Mit einem Investitionsvolumen von 4,2 Milliarden Euro aus EU-Mitteln des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) und des Just Transition Fund (JTF) sowie der Ko-Finanzierung des Landes Nordrhein-Westfalen und Eigenanteilen der Projekte können bis 2027 zahlreiche zukunftsweisende Vorhaben umgesetzt werden.
Unterstützt werden Projekte aus den Themenfeldern Innovation, Nachhaltigkeit, Mittelstandsförderung, Lebensqualität, Mobilität und Strukturwandel in Kohlerückzugsregionen.
Zielgruppen sind insbesondere kleine und mittlere Unternehmen, Hochschulen und Forschungseinrichtungen sowie Kommunen.
Bei der Frage der Finanzierung Ihrer Investitionsentscheidung sollten Sie die Möglichkeit der Inanspruchnahme von Fördermitteln abklären. Folgend finden Sie die Kontaktdaten zahlreicher kompetenter Ansprechpartner*innen für eine individuelle, auf Ihre Bedürfnisse zugeschnittene Fördermittelberatung:
Kreissparkasse Köln
Firmenkundendirektion Rhein-Sieg
An der Stadtmauer 1-5
53721 Siegburg
Thomas Euler (Firmenkundendirektor)
Online-Visitenkarte
Sabine Fritze (stellvertretende Firmenkundendirektorin)
Online-Visitenkarte
Oliver Kindermann (stellvertretender Firmenkundendirektor)
Online-Visitenkarte
Volksbank Köln Bonn eG
Oliver Keyser
Siegesstr. 23 – 25
53332 Bornheim
Tel. 0 22 8 – 71 66 86 10
Fax 0 22 8 – 71 66 86 11
E-Mail: oliver.keyser@volksbank-koeln-bonn.de
Rhein-Sieg-Kreis
Leiterin des Referates Wirtschaftsförderung und Strategische Kreisentwicklung
Regina Rosenstock
Kaiser-Wilhelm-Platz 1
53721 Siegburg
Tel. 0 22 41 – 13 – 23 37
Fax 0 22 41 – 13 – 31 16
E-Mail: regina.rosenstock@rhein-sieg-kreis.de
Industrie- und Handelskammer Bonn/Rhein-Sieg
Referat Existenzgründung und Unternehmensführung
Bonner Talweg 17
53113 Bonn
Handwerkskammer zu Köln Geschäftsstelle Bonn
Godesberger Allee 105-107
53175 Bonn
Darüber hinaus empfehlen wir Existenzgründer*innen auch das Startercenter NRW – gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten.
Der Staat stellt der Wirtschaft in vielfältiger Weise öffentliche Finanzierungshilfen zur Verfügung. Die Finanzierungsprogramme der EU, des Bundes und der Länder sind sehr vielfältig, nicht immer leicht durchschaubar und zum Teil auch kombinierbar. Anträge auf Fördermittel werden in der Regel von den Kreditinstituten gestellt, die diese der fördermittelgewährenden Stelle zuleiten.